AfD-Landeschef Martin Reichardt hat sich zufrieden mit dem Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl in Sachsen-Anhalt gezeigt. "Wir sind auf einem guten Weg", sagte Reichardt am Sonntagabend. Nach Auszählung von rund 600 der 2488 Wahlbezirke kommt die AfD im Land auf mehr als 20 Prozent der Stimmen - rund doppelt so viel wie in bundesweiten Prognosen. Reichardt sagte, seine Partei habe mit Themen wie der Sicherung der Außengrenzen und einem Bürokratieabbau in Brüssel bei den Wählern punkten können. (dpa)

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Im Jerichower Land sind 35 von 109 Wahllokalen ausgezählt: Die CDU liegt mit 24 Prozent vorn. Gefolgt von der AfD mit 20,5 Prozent. Die Linke und die SPD liegen schon mit klarem Abstand  bei  14,8 Prozent  und  13,2 Prozent. Die Grünen bekamen bislang 7,5 Prozent der Stimmen, die FDP 4,6 Prozent.  

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Die CDU hat bei der Europawahl in Sachsen-Anhalt ersten Zwischenergebnissen zufolge als stärkste Partei abgeschnitten.  Die Christdemokraten mussten aber Verluste hinnehmen. Auf Platz zwei folgte die AfD vor Linke und SPD. Bisher wurden 1019 der 2488 Wahlbezirke ausgezählt. Demnach hat die CDU 23,6 % erzielt, die Linken 14 %, die AfD 21,7 % und die SPD kommt auf 12,6 %. Die Grünen kommen bisher auf 7,3 %. 

Die Grünen blieben in Sachsen-Anhalt erwartungsgemäß deutlich unter dem starken Bundesergebnis. Die Wahlbeteiligung stieg im Vergleich zur vergangenen Europawahl vor fünf Jahren deutlich. 2014 gaben 43 Prozent ihre Stimme ab.

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Nach der EU-Wahl fangen die Wahlhelfer jetzt an, die Bürgermeisterwahl auszuzählen.

Nach den ersten zwei von 36 Wahllokalen liegt Amtsinhaber Andreas Dittmann klar vorn mit 81,6 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer Steffen Dammann von der AfD liegt zum Beginn der Auszählung bei 18,4 Prozent.

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