Letztes Update:
20190526172440

SPD und CDU stürzen im Harz ab

17:11
26.05.2019
Im Landkreis Harz zeichnet sich eine höhere Wahlbeteiligung als bei der Europawahl 2014 ab. Nach ausgezählten elf von 204 Wahlbezirken verlieren CDU und SPD jeweils rund zehn Prozentpunkte. Die Sozialdemokraten rutschen auf unter zwölf Prozent, die Christdemokraten wären mit knapp einem Viertel der Stimmen immer noch stärkste Kraft. Die AfD gewinnt dagegen mehr als 15 Prozentpunkte und verbessert sich auf 21,2 Prozent. Die Linke verliert leicht auf 15,6 Prozent, die Grünen verbessern sich auf 7,2 Prozent.

Redaktion Wernigerode

17:11
26.05.2019
Zwischenstand zur Europawahl im Landkreis Anhalt-Bitterfeld: Nach 35 von 197 ausgezählten Wahlbezirken sieht es so aus: CDU 24,68 Prozent, AfD 24,40 Prozent, Die Linke 14,40 Prozent, SPD 10,29 Prozent, Grüne 5,49 Prozent, FDP 5,01 Prozent

Redaktion Burg

Stadtratswahl in Magdeburg

17:02
26.05.2019
Bei der Stadtratswahl in Magdeburg ist der erste Wahlbezirk ausgezählt. Im Ortsteil Calenberge hat die SPD 41,8 Prozent geholt, die CDU kommt auf 32,8 Prozent, die AfD auf 6,2 Prozent, Grüne auf 4,5 Prozent und Die Linke erhält 4 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag dort bei 83,8 Prozent.

Redaktion Magdeburg

Erste Ergebnisse aus dem Harz

16:50
26.05.2019
Aus dem Harz liegen erste Ergebnisse der Europawahl vor. Der Oberharzort Sorge meldete um 18.25 Uhr als Erster: Bei einer Wahlbeteiligung von 64,3 Prozent kamen die CDU auf 22,22 Prozent, die Linke auf 20,0, die SPD auf 8,89, die AfD auf 24,44 Prozent und die Grünen auf 13,33 Prozent.

Redaktion Wernigerode

Europawahl 2019 - Grüne auf Rang zwei

16:47
26.05.2019
Die Parteien der großen Koalition in Deutschland haben bei der Europawahl ersten Hochrechnungen zufolge historisch schlecht abgeschnitten. Union wie SPD erzielten nach Berechnungen für ARD und ZDF so schwache Ergebnisse wie noch nie zuvor bei einer bundesweiten Wahl. Trotzdem bleiben CDU und CSU zusammen stärkste Kraft. Die Sozialdemokraten dagegen fallen auf den dritten Platz. Erstmals bei einer bundesweiten Wahl kommen die Grünen auf den zweiten Rang, sie können über satte Zugewinne bei der Abstimmung am Sonntag jubeln. Die EU-skeptische AfD verbessert ihr Europawahl-Ergebnis deutlich, bleibt aber hinter ihrem Resultat bei der jüngsten Bundestagswahl.

Die Union erreicht bei der Europawahl nach den Hochrechnungen von ARD und ZDF (ca. 18.20 Uhr) 27,7 bis 27,9 Prozent – deutlich weniger als bei der Europawahl 2014 (35,4 Prozent) und auch schlechter als bei der jüngsten Bundestagswahl (32,9 Prozent). Die Wahl war der erste Stimmungstest für die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer seit ihrem Amtsantritt im Dezember, Kanzlerin Angela Merkel hatte sich weitgehend aus dem Wahlkampf herausgehalten.

Die SPD stürzt auf 15,6 Prozent ab. Das sind fast zwölf Punkte weniger als bei der vorherigen Europawahl (27,3 Prozent) und noch schlechter als bei der Bundestagswahl (20,5 Prozent).

Die Grünen legen den Hochrechnungen zufolge auf 20,8 bis 21,8 Prozent zu – etwa eine Verdoppelung gegenüber der Europawahl vor fünf Jahren (10,7 Prozent). Die AfD kommt auf 10,5 bis 10,6 Prozent (2014: 7,1 Prozent). Die Linke liegt bei 5,5 Prozent (2014: 7,4 Prozent), die FDP ebenfalls bei 5,5 Prozent (2014: 3,4 Prozent). Die Freien Wähler kommen auf 2,2 Prozent (2014: 1,5 Prozent), die Satirepartei Die Partei erreicht 2,6 bis 2,7 Prozent (2014: 0,6 Prozent). Auf andere Parteien entfielen laut ZDF-Hochrechnung 9,4 Prozent (dpa).

Online-Redaktion