Nicht nur in Sachsen-Anhalt und Deutschland, auch in anderen EU-Mitgliedsstaaten deutet sich bei der Europawahl eine höhere Wahlbeteiligung als vor fünf Jahren an. Während laut Bundeswahlleiter bis zum Sonntagnachmittag rund 29,4 % der Wahlberechtigten ihre Stimme in Deutschland abgegeben haben, könnte in der Slowakei sogar die höchste Wahlbeteiligung der Geschichte erreicht werden. Auch in Ungarn war die Wahlbeteiligung in den ersten Stunden deutlich höher als bei vorherigen Europawahlen.
In Österreich deutet eine erste Trendprognose darauf hin, dass die ÖVP von Bundeskanzler Sebastian Kurz mit 34,5 Prozent als klarer Sieger der EU-Wahl hervorgehen wird.
Insgesamt waren mehr als 400 Millionen Wahlberechtigte in 28 Ländern dazu aufgerufen, die 751 Abgeordneten im EU-Parlament zu wählen.
Online-Redaktion