Letztes Update:
20200128173656

Das war "Demokratie braucht Medien"

16:00
20.05.2019
Alle Fragen sind gestellt, alle Themen sind diskutiert - das war die FES-Veranstaltung "Demokratie braucht Medien" in Berlin. Unsere Expert_innen haben in den vergangenen vier Stunden die Themen "Pressefreiheit stärken" und "Innovation vorantreiben" bearbeitet und vor rund 200 Teilnehmern diskutiert. Unser Live-Blog- und Social-Media-Team hat die Veranstaltung begleitet und hier für Sie zum Nachlesen zusammen gefasst. Unterm Strich steht: Trotz Medienvielfalt und starken Grundrechten in Deutschland ist die Frage der Rolle der Medien in der Demokratie aktuell wie lange nicht. Ausreichend Stoff für weitere Diskussionen. Verfolgen Sie dafür auch die weitere Arbeit der Abteilung Medienpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Aus der Redaktion verabschieden sich: Daniel Lücking für die Nachberichterstattung, Reimar Winkler von der FES Online-Redaktion, Bloggerin Vera Verhey (vv), Fotograf Sebastian Glowinski und Blogger Felix Winnands (fw). -fw

Felix Winnands

Kapitel

Innovation vorantreiben

Positiver Ausblick

15:58
20.05.2019
Zum Abschluss des Tages wagt das Podium noch einen positiven Ausblick auf unsere Medienlandschaft und deren Innovationspotenzial:

„Für mich sind es gerade die kleinen Sachen, die etwas bewirken können. Sachen, die Journalisten das Arbeiten einfacher machen. So können wir stärker werden.“ Sarah Geeroms

„Was mich eher ernüchtert, ist die Diskussion, ob Journalisten auch in der kommerziellen Diskussion mitdenken müssen oder nicht. Das positive ist, dass zum Beispiel die New York Times heute besser dasteht denn je. Vieles von dem, was eine große NYT tut, lässt sich auch für kleinere Medien in Deutschland übertragen.“ Meinolf Ellers

„Die NYT hat auch deshalb eine Renaissance erlebt, weil sie in dem gesellschaftlichen Umfeld arbeitet, das es heute unter Trump in den USA gibt. Das bedeutet auch: Es besteht die Chance für eine journalistische Renaissance, weil er gebraucht wird.“ Dr. Carsten Brosda -fw

Felix Winnands

Ole Reißmann, Spiegel Verlag / Bento Kleinere Medienhäuser bleiben oft auf der Strecke. Um die müssen wir uns sorgen. -fw 15:56
20.05.2019