Letztes Update:
20190425192535

18:31
25.04.2019
Heidi über Simone: „Ich weiß, dass sie unfassbar viel mitgemacht hat. Sie hat anderthalb Jahre lang im Rollstuhl gesessen.“

Bilder von früher werden eingeblendet. Auf einem Foto liegt Simi im Krankenhausbett. Auf einem anderen sind ihre Füße bandagiert. Narben und Hämatome sind auf ihren Füßen zu sehen.

Heidi: „Das muss man sich mal vorstellen. Wenn du immer laufen konntest und dann hast du so eine Operation hinter dir. Und dann bist du plötzlich angewiesen auf alle, sie konnte ja nichts mehr. Nicht aufs Klo, nichts. Sie musste überall hingetragen werden.“

Die Modelchefin gibt zu bedenken: „Du bist so tief unten. Du weißt nicht mal mehr, ob du jemals wieder laufen kannst.

Im Interview sagt Heidi: „Im Moment fühlt es sich für mich an, als hätten wir acht Mädchen gegen ein Mädchen. Deshalb ist es für mich wichtig, mit Simone zu reden.“

Franziska Schoßer

18:30
25.04.2019
Ortswechsel. In der Model-Villa hat Simi noch immer nicht überwunden, dass sie nicht Heidis Begleitung bei der amfAR-Gala sein darf. Plötzlich steht Sarah vor ihr. Sie bittet Simi zum Gespräch: „Kannst du vielleicht mal eine Minute kommen? Ich würde dir gerne was sagen.“

Rückblick: Sarah ist im Backstagebereich zu sehen. Aufgebracht sagt sie: „Die gehört in die Hölle. Die ist einfach nur ekelhaft.“ Simone schaut entsetzt auf, als sie Sarahs Worte hört - und stürmt weinend aus dem Raum.
Ende des Rückblicks.

Zurück in die Villa. Zu Simi sagt Sarah: „Ich möchte mich für diesen Satz bei dir entschuldigen. Da habe ich mich selbst geschämt.“

Simis Reaktion: „Alles gut, ich habe mich bei dir ja auch entschuldigt. Das tut mir leid mit der Nase. Du weißt, das war nicht so gemeint. Das, was du zu mir gesagt hast, hat einfach nur noch mal verdeutlicht, wie deine Meinung zu mir ist.“

Sarah ist perplex: „Ich habe mich nicht so gefühlt, als hättest du dich bei mir entschuldigt.“

Sarah versucht, sich weiter zu erklären. Die Emotionen seien bei ihr übergeschwappt: „Da ist zu blödes Zeug aus meinem Mund rausgekommen.“



Franziska Schoßer