Auch, wenn Kohfeldt betont, dass das Pokalspiel am kommenden Mittwoch noch nicht in den Köpfen sei, könne ein guter Auftritt in der Allianz-Arena schon ein Vorteil für die Partie in Bremen sein: "Es hat den Zusammenhang, dass du heute einen Eindruck hinterlassen kannst." Dafür müsse man aber die richtige Balance gegen einen anspruchsvollen Gegner finden: "Ich möchte heute sehen, dass wir mutig, aber auch clever spielen."
 

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Florian Kohfeldt erwartet von seiner Mannschaft auch gegen die beste Mannschaft Deutschlands spielerische Lösungen. "Wir wollen versuchen, ins letzte Drittel zu kommen und da auch zu spielen und nicht nur zu kontern", kündigt Werders Cheftrainer an, der gleich mit mehreren Ideen nach München gekommen ist, wie er durchblicken lässt: "Vielleicht haben wir uns auch verschiedene Pläne für verschiedene Spielphasen ausgedacht."

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Auf der Bank sitzen neben Osako noch Ersatztorwart Stefanos Kapino, Marco Friedl, Sebastian Langkamp, Philipp Bargfrede, Martin Harnik und natürlich Claudio Pizarro.

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Dort könnte Sahin eine ähnliche Rolle ausfüllen, wie er sie schon während des Pokalerfolgs gegen Borussia Dortmund inne hatte, und die Bremer Viererkette zur Fünferkette auffüllen. So könnten Niklas Moisander und Milos Veljkovic daneben besser abgesichert auf die ballführenden Bayern herausrücken und die Außenverteidiger Ludwig Augustinsson und Theodor Gebre Selassie gegen die gefährlichen Flügelstürmer des Rekordmeisters unterstützen. Und zur Not gibt es im Tor natürlich noch Jiri Pavlenka.

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Dahinter stehen nominell vier Mittelfeldspieler in der Startelf. Gut möglich aber, dass nur drei von ihnen auch tatsächlich im Spielfeldzentrum auflaufen werden: Kevin Möhwald und Davy Klaassen dürften die Achterrollen übernehmen. Maximilian Eggestein würde dann auf die Sechserposition zurückrücken – und Nuri Sahin womöglich in die Abwehrkette verdrängen.

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