30 Prozent des Sportkonsums passiert auf Small Devices, um die 50 Prozent auf Big Devices, der Rest passiert im Web, gibt Timothee einen Überblick, der seine Meinung untermauert: OTT ist gekommen um zu bleiben. Und auch die Fragmentierung ist gekommen um zu bleiben. An den Erfolg einer großen Plattform, auf der alle Inhalte verschiedener Anbieter ausgespielt wird, glaubt er nicht.
Wundram ist vom Gegenteil überzeugt: "Es wird zunehmend schwieriger, dem Kunden komplexe Modelle zu verkaufen und den Zugang zu vereinfachen", betont er. Das müsse aber das Ziel sein und das biete Samsungs Sportworld. Aber, fragt Chardon, sei der Samsung-Kunde denn bereit, für so ein Zusatzangebot zu zahlen und zusätzliche Abos abzuschließen? Natürlich sei das Tool ein Trigger, glaubt Henkelmann. Messbar ist der Erfolg des angekündigten Projekts aber noch nicht.