Dr. Sebastian Richarz vom Entwicklungspartner und Serienlieferant der Automobil- und Zulieferindustrie SCHLOTE, berichtet anschließend über Fertigung von Getriebegehäuse mit Grenzwerten von 600µm (Feretmax). Um diese Grenzwerte einzuhalten, wurden bei SCHLOTE Analysen zur Partikelentstehung entlang der Prozesskette durchgeführt. So konnte die Partikelentstehung im Prozess gezielt analysiert und mit technischen Maßnahmen deutlich reduziert werden. Außerdem wurden zusätzliche Maßnahmen zur Reduzierung der Partikelentstehung am Rohteil sowie beim Transport/Imprägnieren und bei der Verpackung definiert.
Gelungen ist dies durch die enge Unterstützung der Experten von TU Dortmund. Sie ermöglichten eine systematische Analyse und die gezielte Ableitung von Maßnahmen.
Ein positiver Nebeneffekt sei zudem die verbesserte Kommunikation und engere Abstimmung mit den Kunden von SCHLOTE, auf Basis der durchgeführten Arbeiten.