Michael Götz, Marketingleiter von Gustavo Gusto, erzählt, wie das Start-up es gegen die große Macht der FMCG-Unternehmen geschafft hat, den TK-Pizza-Markt zu erobern: "Wir haben geguckt, wie man eine echte Restaurantpizza in die Tiefkühltruhe bekommt. Nicht wie man einfach eine weitere Tiefkühlpizza herstellt."
Dass das funktioniert, zeigen die Rückmeldungen der Kunden, sagt er. Das Unternehmen bekommt im Internet nicht nur 4,9 Bewertungssterne. Sondern auch eine ganze Menge Mails, Briefe und Anrufe von Fans. "Manche hängen wir uns sogar an die Wand, weil wir uns so freuen."
"Weil wir uns erst mal keine Werbung leisten konnten, dachten wir, wir machen unsere Kartons selbst zu Werbeanzeigen", sagt Götz. Sie sind größer als die Standard-TK-Pizza, ist weiß und sieht wie handbemalt aus. Dafür erhielt Gustavo Gusto den Red Dot Design Award - "und das obwohl wir keinen Parfumflacon verkaufen".
Außerdem setzte Gustavo Gusto auf den Youtuber Luca, einen Pizzaintusiasten. Darüber wollte das Unternehmen die ganz junge Zielgruppe erreichen, damit die ihre Eltern überzeugt, Gustavo-Gusto-Pizza zu kaufen. Mit ihm haben sie eine eigene Pizza entwickelt. Bei einer Pizzaverkostung in Köln kamen 3000 Fans, Fernsehsender und das Team brauchte 30 Sicherheitskräfte, um die Menge in Schach zu halten. Das übersteigerte alle Erwartungen. Nicht zuletzt sind viele kleinere Youtuber auf den Zug aufgesprungen und haben Lucas Pizza getestet. So stieg die Reichweite nochmals.
Die gesamte Geschichte von Gustavo Gusto lesen Sie hier: www.wuv.de/wuvplus/gustavo_gusto_eroeffnet_eine_neue_tiefkuehlpizza_welt