Vor 15 Jahren prägte der größte Wettskandal des deutschen Profifußballs das DFB-Pokalspiel zwischen dem SC Paderborn und dem Hamburger SV. Vor der Neuauflage im Viertelfinale ist der Name von Schiedsrichter Robert Hoyzer allgegenwärtig.
Der HSV war haushoher Favorit, als er im Pokalspiel 2004 auf den damals drittklassigen SC Paderborn traf. Mit Hoyzers Hilfe startete der SCP eine Aufholjagd und gewann das Spiel nach einem 0:2-Rückstand noch mit 4:2.
Nun kommt es im Viertelfinale des DFB-Pokals zur Neuauflage des Skandalspiels, die beiden Mannschaften begegnen sich nun auf Augenhöhe als Zweitligisten.
Für Hamburg wäre der Einzug in die nächste Runde das beste Pokal-Ergebnis seit zehn Jahren - und vor allem der Sieg gegen die düstere Vergangenheit.