Wer hat noch eine Zittauer Kugel?
Die Grubenlampe war im Zittauer Becken in den Kohlegruben das Licht der Bergleute. Seit dem Mittelalter wurde in vielen Orten der Rohstoff vorwiegend zum Heizen gewonnen – u. a. in Zittau (ab 1546 z. B. am Pfarrplatz), in Reichenau, Türchau, Olbersdorf, Hartau, Eckartsberg, den Kaiserfeldern (Besitzer Buchheim und Leipnitz, die nach Unwetter 1922 aufgaben) und heute noch in Turow.
Das Geo-Zentrum möchte gern für die Arbeit mit Kindern, Schülern und Jugendlichen aus den drei Nachbarländern die Tradition dieses Bergbaus mit vielen Bergbaugeräten aufzeigen und Wissen vermitteln – und dazu gehört eben auch die Zittauer Kugel.
Wer kann das Geo-Zentrum unterstützen? Gern unter www.geo-zentrum-zittau.de und Tel. 03583 6996091 und per Mail agimin-zi@online.de.
Das Geo-Zentrum ist donnerstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet, auch mit der Ausstellung "Achat".
(Foto: Günter Küpper mit Peter Slesazcek und Prof. Haim, v. l. n. r.; Quelle Geo-Zentrum Zittau)