Ob die  in der Nacht auf Dienstag verschickten Bombendrohungen zu einer schon seit Monate anhaltenden Serie gehören, dazu könne die Staatsanwaltschaft Berlin erst in ein bis zwei Wochen Auskunft geben. Bisher sei das noch nicht klar. Das hat am Nachmittag ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Berlin der RHEINPFALZ gesagt. Die Anklagebehörde in der Bundeshauptstadt geht deutschlandweit schon mehr als 100 derartigen Einschüchterungs-Nachrichten nach, die offenbar alle auf dieselben rechtsextremen Urheber zurückgehen. Ob diesen bislang unbekannten Tätern auch die neueste Droh-Welle zuzurechnen ist, soll nun geprüft werden. Betroffen war diesmal unter anderem Kaiserslautern, wo deshalb am Dienstagmorgen das Rathaus geräumt wurde. 

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Es ist eher unwahrscheinlich, dass heute noch geklärt wird, ob die Bombendrohung in Kaiserslautern einer schon seit Monate anhaltenden Serie zuzuordnen ist. Das hat die RHEIINPFALZ aus Ermittlerkreisen gehört. Um die Groß-Serie kümmert sich die Berliner Staatsanwaltschaft, sie spricht von bundesweit mehr als 100 Fällen. 

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Der Einsatz in Kaiserslautern ist beendet. Gefunden wurde nichts. Das Rathaus bleibt aber dennoch den ganzen Tag geschlossen.

Frank Keiner