Letztes Update:
20190424130621

10:20
15.03.2019
Am Sonntag, 3. März, wurden eine Mutter und ihre sieben- und vierjährigen Töchter Opfer eines Anschlags. Die neunjährige Tochter, die sich ebenfalls in dem Haus aufhielt, blieb unverletzt. In Graumanns Notizbuch wurde die Mutter mit einem roten Zeichen versehen, da eine Rechnung offen gewesen sei.

Timo Benß

10:14
15.03.2019
Oberstaatsanwalt Christian Schröder erläutert den Tatvorwurf. Graumann wird des Mordes verdächtigt. Er habe den Arzt aus Enkenbach-Alsenborn mit einer Handgranate getötet. Graumann habe schon in der Vergangenheit gedroht, den Arzt aus Enkenbach-Alsenborn "mitzunehmen".

Timo Benß

10:11
15.03.2019
Der Sohn des Tatverdächtigen ist Polizist im Polizeipräsidium. Das bestätigte Kriminaldirektor Heiner Schmolzi. Das Verhältnis zu seinem Vater beschreibt er jedoch als zerrüttet. Auch Graumann selbst war schon einmal im Polizeidienst. Vom 1. August 1980 bis zum 31. Juli 1981 machte er eine Ausbildung, die er jedoch abgebrochen hatte.

Timo Benß

10:08
15.03.2019
Graumanns Anwesen wurde von sogenannten Entschärfern des Landeskriminalamtes durchsucht. Schwarzpulver, Munition und Bomben-Pläne wurden gefunden. Die Beamten vernichteten das Schwarzpulver noch vor Ort. Die Polizei ging davon aus, dass noch weitere Personen gefährdet waren. Es war jedoch nicht möglich, den Personenkreis einzugrenzen, so Heiner Schmolzi, Leiter der Kriminaldirektion Kaiserslautern.

Timo Benß

10:04
15.03.2019
Heiner Schmolzi, Leiter der Kriminaldirektion Kaiserslautern, erläutert, wie die Polizei zum Tatort in Enkenbach-Alsenborn gerufen wurde. Hinweise auf Graumann gab es da noch nicht. Einen ersten Hinweis auf einen Tatverdächtigen gab es erst, als die Opfer der zweiten Explosion in Otterberg erstmals den Namen Bernhard Graumanns nannten.

Timo Benß