Claudio Pizarro würde sich heute womöglich ganz besonders über ein weiteres Joker-Tor freuen: Am Sonnabend war es Robert Lewandowski mit seinem Doppelpack in Gladbach gelungen, in der ewigen Bundesliga-Torschützenliste zur Werder-Legende aufzuschließen. Beide haben nun 195 Treffer auf dem Konto und teilen sich den Spitzenplatz als bester ausländischer Torjäger. 

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Bei den Gastgebern aus Wolfsburg beginnt überraschend Felix Klaus, Josip Brekalo ist dafür nur auf der Bank. Ansonsten deutet alles auf das gewohnte 4-3-3 hin, das Bruno Labbadia seiner Mannschaft verordnet hat: Koen Casteels als mitspielender Torhüter im Kasten, der dynamische Jerome Roussillon als Linksverteidiger, eine Abwehrzentrale aus den kopfballstarken John Anthony Brooks und Robin Knoche, daneben der Brasilianer Willian, der ein wenig als die Sollbruchstelle der Wolfsburger Defensive gilt. Vor der Abwehrkette räumt Kapitän Josuha Guilavogui ab, Maximilian Arnold und Yannick Gerhardt verrichten auf den Halbpositionen ihre Arbeit. Zwischen Klaus und Admir Mehmedi, der sich mit einem Doppelpack in der Vorwoche für die Startelf empfohlen hatte, stürmt 1,97-Meter-Hüne Weghorst.

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Heute auf der Bremer Bank: Stefanos Kapino, Milos Veljkovic, Marco Friedl, Nuri Sahin, Kevin Möhwald, Claudio Pizarro und Joshua Sargent.

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Im Sturm ist Martin Harnik nicht rechtzeitig fit geworden, und auch Yuya Osako fällt weiter aus. Erneut von Beginn an ran darf Milot Rashica, der schon in der Vorwoche zu den Aktivposten zählte. Statt Josh Sargent darf ein anderer Youngster, Johannes Eggestein, den Sturm ergänzen. Im Herzen des Bremer Angriffs: Wie immer Kapitän Max Kruse, der eine Mischung aus Spielgestalter und Sturmspitze verkörpern dürfte.

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