Jetzt wird es medienpsychologisch. Dr. Astrid Carolus von der Universität Würzburg spricht darüber, warum das Smartphone soviel mehr ist, als nur ein Mobile Device.
Der Mensch, so Carolus, sei eigentlich auf Face to Face Interaktion ausgerichtet. Wir können Mimik und Reaktionen des Gegenübers lesen udn interpretieren. Das spricht eigentlich gegen die Kommunikation udn Interaktion mit dem Smartphone. Die Folge davon: Medien werden personalisiert. Aus unserem tief verwurzelten menschlichen Bedürfnis heraus agieren wir mit technischen Geräten menschlich. Obwohl es der Logik widerspricht, werden Smartphones zu sozialen Akteuren.