Unterwegs mit "Flexy"
Die französische Eisenbahn möchte Nebenstrecken mit einem neuen Mini-Triebwagen neues Leben einhauchen, der von Gleisen auf die Straße wechseln und Reisende an der Haustür absetzen kann. Das "Flexy" getaufte Fahrzeug, das kaum größer als ein Auto ist, soll auf kürzeren Strecken eingesetzt werden, wo sich klassische Züge nicht lohnen, teilt die Staatsbahn SNCF mit. 
"Flexy" hat Räder, die aus Auto- und Eisenbahnreifen bestehen, und kann an Bahnübergängen auf die Straße abbiegen, um nahe gelegene Wohngebiete zu erschließen. Ein Pilotversuch soll 2024 starten. Es gehe darum, dem Klimawandel zu begegnen und den ländlichen Raum wieder besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erschließen, erklärt die SNCF.

Mehr Arbeitszeit in Meetings
Manager und Mitarbeiter verbringen einen steigenden Teil ihrer Arbeitszeit in Besprechungen. Experten gehen davon aus, dass die Pandemie in vielen Unternehmen den Trend einer stetig wachsenden Zahl von Meetings befördert hat. Der verursachte Schaden kann demnach weit über die reine Zeitverschwendung hinausgehen. 
Dass Besprechungen notwendig und sinnvoll sind, steht außer Frage, doch "schwafelige Meetings sind auch schädlich für das  Wohlbefinden und das Engagement der einzelnen Mitarbeitenden" und führten zu hohen Personalkosten, so eine Studie der US-Wissenschaftlerinnen Leslie Perlow, Constance Hadley und Eunice Eun.