Priester startet Dating-Plattform
In Frankreich hat ein Priester eine Dating-Plattform für Katholiken gestartet. Ziel von Navis Fidelis: Eheschließung und Familiengründung strikt nach den Regeln der Kirche. Selbst anmelden kann man sich bei der Plattform nicht.  Um aufgenommen zu werden, braucht es eine Empfehlung eines Geistlichen, der bezeugt, dass man regelmäßiger Kirchgänger und guter Katholik mit ernsthaften Heiratsabsichten ist.
Nach der Charta des Dating-Portals müssen Mitglieder regelmäßig zur Beichte gehen sowie eine enthaltsame Verlobungszeit anstreben. Das Mindestalter ist 26. In der modernen Gesellschaft gebe es immer weniger Möglichkeiten zu Begegnungen, Menschen, die ungewollt Single seien, hätten es schwer, erklärt Abt Laurent Spriet in der Zeitung Le Parisien seine Beweggründe. Zwar gebe es bereits christliche Dating-Plattformen, so der Abt, aber eben noch keine rein katholische. Rund 1000 Mitglieder haben sich demnach bereits bei Navis Fidelis registrieren lassen - natürlich mit priesterlichem Beistand.

"Wie schön kann eigentllich so ein Punkt sein?"
Das kommt auch nicht jeden Tag vor. Mit drei Bezirksliga-Spielern im Team hat der SV Meppen in der 3. Fußball-Liga einen völlig überraschenden Punkt beim Tabellenführer 1. FC Magdeburg geholt. Nach dem coronabedingten Ausfall von zehn Profis, zwei Rotsperren und einem abgelehnten Antrag auf Verlegung dieser Partie mussten die Emsländer ihren Kader mit Spielern aus der zweiten Mannschaft auffüllen und verdienten sich trotzdem ein 0:0.
"Für mich war es ein Traum, heute mal für die erste Mannschaft in der 3. Liga zu spielen", so der 22-jährige Leon Kugland bei MagentaSport. Der Mittelfeldspieler stand sogar in der Startelf, Louis Hebbelmann und Jannik Looschen wurden in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Trainer Rico Schmitt: "Für uns ist das ein wunderbarer Moment. Und das in Magdeburg, bei der stärksten Mannschaft der Liga." Die vorangegangenen Tage seien "sehr hart gewesen", die Reaktion der Mannschaft "sensationell"..