Just sieben Spiele vor Saisonende ist nun solangsam der Glaube an die Playoffs auch beim größten Optimisten verpufft. 13 Punkte ist nun der Abstand auf den rettenden 10. Platz, den Berlin inne hat. Diesen Abstand aufzuholen, scheint nun auch für Trainer Paul Thompson unrealistisch zu sein, weshalb er eine neue Zielvorgabe ausrief. Man wolle vor Wolfsburg und Iserlohn landen und auf dem 12. Platz diese schreckliche Saison aufschminken. Ein guter Beleg für das Platzen des Playoff-Traums ist auch der Abgang von Stefano Giliati, der nun in der Schweiz einen Vertrag bis Sommer bekam und dort in der Playoff sich für weiteres qualifizieren möchte. Ebenso kehrte Vili Sopanen den Wild Wings den Rücken. Den Finnen, der lediglich 65 Tage am Neckarursprung war und als sogenannte Topverpflichtung von Ingolstadt kam, schlug nie so richtig ein und fühlte sich kaum heimisch. Immerhin erzielte der 31-Jährige zwei Matchwinning Goals, aber zu mehr reichte es bei 17 DEL Partien nicht. Er kehrt zu seinem Heimatverein Lukko Rauma zurück. Zu weiteren Personalinformationen verzichtete Manager Jürgen Rumrich auf Anraten der Geschäftsführer Burger und Werner, die sie nach Beenden der Saison mitteilen wollen...
Enis Morat