Letztes Update:
20190821133535

13:02
21.08.2019
Der Verteidiger sagt: Sein Mandant habe wohl tatsächlich ins falsche Rohr geschnitten, sei aber trotzdem nicht schuldig im Sinne der Anklage. Er habe mit seinem Fehler zwar ein Feuer entfacht, aber das habe nur ihn selbst verletzt. Dass es anschließend noch zu einer fatalen Kettenreaktion kommen würde, habe er nicht absehen können. 

Christoph Hämmelmann

12:47
21.08.2019
Als letzter in der Reihe der Anwälte wird nun der Verteidiger des Angeklagten, Carsten Tews, sein Schlussplädoyer halten. Im Laufe des Verfahrens hatte er zunächst immer wieder die Frage aufgelaufen, ob es eine andere Ursache für das Explosionsunglück gegeben haben könnte. Mittlerweile scheint aber auch er davon auszugehen, dass sein Mandant tatsächlich einen falschen Schnitt gesetzt hat. 

Christoph Hämmelmann

12:23
21.08.2019
Der Opfer-Anwalt Jan Schabbeck fordert ebenfalls, dass der Angeklagte zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt wird. 

Christoph Hämmelmann

11:53
21.08.2019
Der Opfer-Anwalt Jan Schabbeck beschreibt ihn seinem Schlussplädoyer noch einmal eindrücklich, was die verletzten Feuerwehrleute durchmachen mussten. Er sagt: Einer der Betroffenen glaubte, der Arzt würde seine Wunden mit einer Stahlbürste traktieren. Dabei habe der Mediziner die Stellen nur mit einem Wattebausch abgetupft. 

Christoph Hämmelmann