Um die Entscheidung des Gemeinderats zu überprüfen, hat der Förderverein einen
Kreis von Fachleuten zusammengestellt: Architekten, Städtebauer, Denkmalschützer, Juristen, Wirtschafts- und Bibliothekswissenschaftler gehörten dem Gremium an.
Die Experten halten beide Flächen für zu klein, aber die
Vor- und Nachteile der Standorte wögen einander auf. Damit wendet sich der Förderverein gegen die Stadt, die offen für den Neubau werbe. Allerdings auf der Grundlage
falscher Expertisen, so lautet der Vorwurf.
"Der Vergleich der Standorte war nicht fair", beklagt dementsprechend Fördervereins-Vorsitzende Greiffenhagen.
Miriam Steinrücken