"Du wirst sicherlich auch einmal die eine oder andere Phase leiden müssen, weil du nicht den Ball hast", prognostiziert Nürnberg-Coach Köllner. Mal sehen, ob er recht behalten wird.

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Im Mittelfeld spielt Ondrej Petrak als robuster Anker vor der Abwehr, neben ihm agiert der laufstarke und mitunter auch torgefährliche Antreiber Hanno Behrens. Wie sich die vier Offensivkräfte sortieren werden, ist noch offen: Virgil Misidjan, der im Hinspiel den späten Ausgleich gegen Werder erzielte, dürfte auf dem Flügel starten. Matheus Pereira und Federico Palacios können sowohl außen als auch als hängende Spitze agieren. Der Slowake Adam Zrelak ist im Angriff als Zielspieler derzeit erste Wahl vor Mikael Ishak.

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Auf Seiten der Nürnberger läuft erstmals seit 26 Spieltagen zweimal in Folge dieselbe Elf auf. Coach Michael Köllner setzt auf etablierte Kräfte in der Defensive: Vor Keeper Christian Mathenia agieren links der dynamische Tim Leibold, in der Mitte der recht komplette Brasilianer Ewerton neben Abwehrchef und Haudegen Georg Margreitter und auf dem rechten defensiven Flügel kommt Enrico Valentini zum Einsatz, der auch die Nürnberger Standards treten dürfte. Werder-Leihgabe Robert Bauer fehlt mit einem Muskelfaserriss.

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Auf der Werder-Bank nehmen neben dem jüngeren Eggestein, Langkamp und Möhwald auch Marco Friedl, Claudio Pizarro, Joshua Sargent und Ersatzkeeper Stefanos Kapino platz.

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Im Angriff rotiert Johannes Eggestein auf die Bank, Milot Rashica ist nach Rückenproblemen wieder dabei. Der Kosovare hatte gegen Hannover aufsteigende Form gezeigt, nicht nur beim Kreieren von Chancen, sondern auch im Abschluss. Ähnliches gilt für Nebenmann Martin Harnik, der an beiden Toren gegen die Eintracht beteiligt war. Max Kruse agiert dazwischen im Sturm- oder Mittelfeldzentrum: Werders Kapitän genießt einmal mehr alle Freiheiten.

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