Letztes Update:
20190424140706

Aufenthaltsort des Attentäters unklar

09:01
12.12.2018
Straßburg (dpa) - Die französische Regierung schließt nicht aus, dass der Straßburger Attentäter nach Deutschland geflüchtet sein könnte. "Aber was ich sagen möchte, ist, dass natürlich sofort die Grenzschließung sichergestellt wurde und Straßburg (...) abgeriegelt wurde", sagte der Staatssekretär im Innenministerium, Laurent Nuñez, am Mittwochmorgen dem Sender RTL. Dass der Täter dennoch ins benachbarte Deutschland geflohen sein könnte, könne aber nicht ausgeschlossen werden.

Natascha Kübler

Tweet von Frankreichs Staatsoberhaupt

09:17
12.12.2018
Emmanuel Macron bekundet über Twitter seine Solidarität mit den Opfern und ihren Familien. 

Natascha Kübler

Bundespolizei kontrolliert Grenze zu Frankreich

09:02
12.12.2018
Kehl (dpa) - Nach dem Terroranschlag im elsässischen Straßburg kontrolliert die Bundespolizei mehrere Grenzübergänge von Deutschland nach Frankreich. Wie ein Sprecher am Mittwochmorgen sagte, ist die Polizei in Kehl, Iffezheim, Breisach und Rheinau im Einsatz. Pendler von Deutschland nach Frankreich müssten sich auf Wartezeiten bis zu 90 Minuten einstellen, hieß es weiter.

Wie lange die Kontrollen noch andauern, sei unklar. "Wir sind auf die Kollegen in Frankreich angewiesen. Solange die Lage nicht bereinigt ist, werden wir weiter kontrollieren", sagte der Polizeisprecher.

Nicht nur der Straßenverkehr, sondern auch der öffentliche Nahverkehr werde überprüft. Dazu zählt auch die grenzüberschreitende Tram D. Diese war in der Nacht bereits komplett gesperrt worden, inzwischen fährt sie aber wieder. Laut Polizei wird auch die Fußgänger- und Radfahrerbrücke Passerelle des Deux Rives zwischen Kehl und Straßburg kontrolliert.

Natascha Kübler

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