Die Regierung müsse arbeiten, die Handschrift der Union aber klar erkennbar sein, sagt Merz. "Wir übernehmen nicht alles, was die SPD fordert."
Natürlich sei es auch kein Problem, wenn er Parteichef sei und Angela Merkel Kanzlerin - denn das Land stehe an erster Stelle, und dann die Partei.
Zuvor warnte Merz davor, dass Deutschlands wirtschaftliche Leistung und Wohlstand nicht immer so bleiben könnten wie aktuell. "Was, wenn die Party vorbei ist?" Merz warnt vor der Wirtschaftsmacht China, und hebt dann hervor, was seine Themen sind:
- Innovation und Infrastruktur - Entwicklung nicht nur in Städten sondern auch in ländlichen Regionen, die ein wichtiger Wirtschaftsfaktor seien
- Sozialleistungen müssen bezahlbar bleiben
- Nachhaltigkeit - sowohl beim Umweltschutz als auch bei der Ausbildung des Nachwuchses
Nicht zuletzt sei die CDU die größte Europapartei Deutschlands. Mit der EU könne man viel erreichen, so Merz.
Sein Schlusswort: "Es muss uns wieder Freude machen, mit unseren Mitglieder zu diskutieren und dieses Land gemeinsam zu gestalten." (Langer Applaus)