Sie alle wollen die Nachfolge von Angela Merkel beim Vorsitz der CDU antreten: die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, der ehemalige Unionsfraktionschef Friedrich Merz und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Jeweils 10 Minuten haben sie Zeit, um ihre Ideen der Parteibasis in Bremen zu präsentieren.
In Bremen hat die CDU rund 2.200 Mitglieder - in Niedersachsen sind es fast 60.000. Bei den Regionalkonferenzen darf theoretisch jeder dabei sein, der ein Parteibuch hat. Allerdings mussten sich die Mitglieder vorher anmelden, und die Teilnehmerzahl war begrenzt. Es sind an diesem Abend also nicht nur Funktionäre oder Berufspolitiker, vor denen die drei Kandidaten sprechen werden.
Die letzte Regionalkonferenz findet am Freitag (morgen) in Berlin statt. Beim Parteitag am 7. Dezember in Hamburg stimmen dann 1001 Delegierte über den CDU-Vorsitz ab. Bremen entsendet dorthin sechs Delegierte; Niedersachsen 137.