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Best Cases: Rose Bikes

11:00
27.11.2018
Der Premium-Fahrradhändler Rose Bikes punktet mit einem ungewöhnlichen Ladenkonzept bei seinen Kunden. Dort spielen neben der Emotionalisierung und dem Erlebnis-Shopping auch digitale Angebote eine wichtige Rolle, wie Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer von Rose Bikes, erzählt. 

Radfahren im Alltag liegt im Trend. Großes Vorbild sind Kopenhagen und Holland. Plädoyer an die Politik: Mehr tun für die Radfahrer und die Infrastruktur schaffen. 

Rose hat eine lange Tradition: Schon seit 1907 stationärer Einzelhändler. Heimat war Bocholt. Schon früh auf Katalogversand gesetzt, dies aber vor vier Jahren "beerdigt", noch vor Otto. Denn: "Trotz Skepsis unseres Logistikleiters hat sich das Internet durchgesetzt". Konfiguration der Fahrräder spielt eine wichtige Rolle, wird über verschiedene Kanäle gespielt. 

Verdrängungswettbewerb wird immer größer, Investoren pumpen viel Geld in die Märkte, die Preise verfallen, auch in der Fahrradbranche. Trend zum E-Bike kam erst spät. 

Große Herausforderung, damit umzugehen. Nicht der mit der meisten Erfahrung wird gewinnen. Von der Tradition kann man sich nichts kaufen, wenn man nicht agil handelt. 

Digitalisierung ist eine große Chance für interne Prozesse.

Erfolgskonzepte: Eigene Rahmen mit hoher Qualität. Webshop wird intern betreut. Online- und Offline-Verknüpfung seit fünf Jahren. Konfiguration ist dafür ein dankbares Thema. 3D-Scan von Körper und Füßen, die dann online zur Verfügung gestellt wurden. Kunden schätzten diesen Service und den Nutzen. Wird 2019 neu aufgelegt.  

Ebenfalls großer Kundennutzen, die Online-Terminvereinbarung. 

Die Inszenierung des Stores soll möglichst emotional sein. Laden wird zum Showroom, lockt von der digitalen in die reale Welt. 

Learnings: Trauen sie sich, zu testen. Das formt die ganze Unternehmenskultur. 


Frauke Schobelt

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