Die Künstlerinnen stellen nicht nur ihre eigenen Werke vor. Sie geben auch Auskünfte über die ausgestellten Objekte ihrer Kolleginnen und Kollegen aus Heidelberg und Bautzen:
Almut-Sophie Zielonka etwa präsentiert in der Sonderausstellung figurative Malerei, die die Beziehungen von Menschen zu sich selbst und zu ihrem Umfeld thematisieren.
Die Bildhauerin Barbara Wiesner stellt beeindruckend große Skulpturen und Holzreliefs aus.
Cholud Kassem zeigt in ihrer umfangreichen Serie „… es sei denn was außen ist“ verschiedene sakrale und lithurgische Umhänge, denen Tauf-, Sterbe- und Festkleider gegenübergestellt werden.
Die abstrakten Werke der Malerin und Installationskünstlerin Karin Kopka-Musch wirken leicht und farbenfroh. Sie gehen oft auf die Wand über und sollen darstellen, dass das Leben nicht immer geradlinig verläuft.
Marius Ohl zeigt Werke, die sich durch farbstarke Flächen und Linien auszeichnen und so neue Formen und Muster entstehen lassen.
Der Fotograf Eyal Pinkas präsentiert seine Fotomontagen der Serie „Alternativer Frühling“. Alltägliche Gegenstände, die digital verfremdet und dann in reale Hintergründe eingefügt wurden, stehen hier im Mittelpunkt und bilden kubistische Skulpturen.
Museumsbesuch mit dem Drahtesel
Kulturinteressierte, die bei sommerlichem Wetter gern Zeit im Freien verbringen, sollten sich den 6. Juli vormerken. Dann bietet das Museum Bautzen eine Radtour zu archäologischen und heimatkundlichen Denkmälern im Stadtgebiet und dem Umland an. https://www.museum-bautzen.de/museum/aktuelles/2019-344/