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Führung durch die aktuelle Sonderausstellung

16:00
19.02.2019
Ein ganz besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher des Museums Bautzen am Sonnabend, dem 23. Februar. Der Dresdner Sammler Wolfgang Donath wird um 15 Uhr durch die aktuelle Sonderausstellung "Sachsen, wie es Maler sahen" führen und dabei Einblicke in seine jahrzehntelange Sammlertätigkeit geben.

Die Ausstellung zeigt etwa 100 Bilder aus seiner umfassenden Privatsammlung. Darunter sind überwiegend Ansichten sächsischer Städte und Landschaften aus der Zeit vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhunderts.  Die Vielfalt an Motiven erstreckt sich dabei von der Elbe bei Meißen bis hin zur Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz.  Den Schwerpunkt der Schau bilden die Städte Dresden und Meißen. Sie haben seit jeher als Motive eine große Anziehungskraft auf die Künstler, die die Gegend besuchten, in den Städten lebten und diese im Kontext von Romantik, Biedermeier, Realismus und Impressionismus malten, ausgeübt.
Vertreten sind zahlreiche Maler, die an der Dresdener Kunstakademie ihre Ausbildung erhielten. Darunter befinden sich Schüler von Caspar David Friedrich und Johann Christian Clausen Dahl, den Hauptvertretern der Romantik.  Auch eine Reihe von Schülern des Impressionisten Gotthardt Kuehl schufen Werke aus der Zeit um 1900.

Die Sonderausstellung "Sachsen, wie es Maler sahen" ist noch bis zum 28. April 2019 im Museum Bautzen zu sehen. Sie ist ein Projekt im Rahmen des Jubiläums "»150 Jahre Museum Bautzen".

Bild: Gottfried Pulian - Partie aus dem Triebischtal mit Wäscherinnen, um 1850. Privatsammlung Dresden.

Daniela Hielscher