Vier Anwendungen verdeutlichen, wo Machine Learning Prozesse automatisieren und verbessern kann:
1. Die Prüfung eines Schaltschrankes mit der korrekten Steckung von Kabeln, sei ein Überprüfungsprozess, der für Menschen sehr aufwändig sowie fehleranfällig sei und sich ideal durch KI abbilden lasse.
2. Die Bewertung des Verschleißzustands von kritischen Bauteilen mit KI in einer Maschine eines Werkzeugherstellers verringert die Ausfallzeit und Kosten.
3. Das Erkennen von Beschädigungen auf Oberflächen in der Qualitätskontrolle: Selbstlernende Systeme können Anomalien/Defekte auf strukturierten Oberflächen erkennen, unabhängig welches Material.
4. Der Griff in die Kiste. Prof. Huber zeigt ein Beispiel von Google: In einem Versuch mit 14 Robotern, erlernten die Systeme eigenständig Strategien zum idealen Greifen von Teilen.
Zum Abschluss weist Prof. Huber noch auf die Möglichkeit für den Transfer von Forschungsprojekten beim Zentrum für Cyber Cognitive Intelligence
(CCI) hin. Die Transfers können zudem durch das Land Baden-Württemberg gefördert werden.
Weitere Informationen zum CCI finden Sie hier: www.ipa.fraunhofer.de/de/zusammenarbeit/industry-on-campus/s-tec/zentrum_fuer_cyber_cognitive_intelligence.html