Letztes Update:
20190424103633

Söder: Nehmen alles mit Respekt zur Kenntnis

13:40
29.10.2018
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagt: "Wir nehmen das alles mit Respekt zur Kenntnis." Es seien Entscheidungen der CDU. "Jetzt schauen wir mal, wie's weitergeht. Wir müssen jetzt unsere Arbeit hier machen", sagt Söder vor Beginn einer weiteren Koalitions-Verhandlungsrunde mit den Freien Wählern.

rtr

Merkel: Schon vor der Sommerpause gegen den CDU-Vorsitz entschieden

13:29
29.10.2018
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach eigenen Worten schon vor der Sommerpause die Entscheidung getroffen, vom CDU-Vorsitz zurücktreten zu wollen. Sie habe die Verkündung dieses Schritts dann jetzt - nach den Verlusten der Unionsparteien bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen - um eine Woche vorgezogen, sagte Merkel am Montag nach Gremiensitzungen ihrer Partei in Berlin. Ursprünglich habe sie diesen Schritt bei der am Sonntag beginnenden, zweitägigen CDU-Vorstandsklausur ankündigen wollen.
Sie habe ihre Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer nicht eingeweiht. Es sei manchmal besser, Menschen nicht in solche Entscheidungen miteinzubeziehen, sagte Merkel. Vor ihrer Ankündigung habe sie die Parteivorsitzenden der Koalitionspartner, Andrea Nahles (SPD) und Horst Seehofer (CSU), über ihren Schritt in Kenntnis gesetzt.

dpa

Grüne zollen Merkel Respekt für Verdienste als Parteichefin

13:21
29.10.2018
Die Grünen haben Bundeskanzlerin Angela Merkel Respekt für ihre Verdienste als CDU-Parteivorsitzende gezollt. Merkel habe „als erste Frau in diesem manchmal sehr männergeprägten Laden“ die Parteiführung übernommen und 18 Jahre lang innegehabt, sagte Grünen-Chefin Annalena Baerbock am Montag in Berlin. Sie habe die CDU „für ein modernes Gesellschaftsbild geöffnet“. „Dafür zollen wir Frau Merkel unseren Respekt“, sagte Baerbock. Es sei nicht einfach, „solche Schlussstriche zu ziehen“. Mit Blick auf CSU-Chef Horst Seehofer fügte Baerbock hinzu, es sei interessant, „dass jetzt Frau Merkel diesen Rücktritt angekündigt hat, während ein gewisser anderer Herr das dreimal angekündigt und nicht getan“ habe. Sie hoffe sehr, dass nun die Querelen und die Selbstbeschäftigung in der großen Koalition in Berlin aufhöre, sagte Baerbock.

AFP

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