Letztes Update:
20190424103633

Merz-Kandidatur für CDU-Chefposten stößt in CSU auf Zustimmung

10:45
29.10.2018
Die sich andeutende Kandidatur von Friedrich Merz für den CDU-Vorsitz stößt zumindest in Teilen der CSU auf Zustimmung. „Er - Friedrich Merz - eröffnet damit für die CDU eine immense Perspektive und setzt damit auch ein Signal gegen eine weitere Erosion hin zur AfD“, sagte der frühere CSU-Generalsekretär und Staatsminister Thomas Goppel am Montag in München. Goppel betonte, dass er die Kandidatur von Merz auch in seiner Funktion als Landesvorsitzender der Senioren-Union in der CSU unterstütze. Die Unionsschwestern bräuchten einen wie ihn als führungsstarken Mann für die Zukunft.

dpa

Hamburgs CDU-Chef: Merkels Entscheidung verdient allergrößten Respekt

10:23
29.10.2018
Nach Ansicht von Hamburgs CDU-Chef Roland Heintze verdient Kanzlerin Angela Merkel für ihre Entscheidung, auf den Parteivorsitz zu verzichten, „allergrößten Respekt“. „Sie beweist damit einmal mehr, dass sie klug und besonnen reagiert“, sagte Heintze am Montag der Deutschen Presse-Agentur.
Die CDU müsse bis zum Parteitag Anfang Dezember in Hamburg in Ruhe entscheiden, wer jetzt die richtige Person an der Spitze der Partei sei, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern. „Denn es geht nicht nur um eine Personalentscheidung, sondern grundsätzlich um die Frage, wie wir die Bürgerinnen und Bürger auch inhaltlich wieder besser überzeugen können“, sagte Heintze.

dpa

AfD: Union allein durch einen Merkel-Rücktritt noch kein Partner

10:23
29.10.2018
Die AfD sieht in der Union nach dem erwarteten Verzicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den CDU-Vorsitz noch keine künftigen Partner. Es gebe noch eine Menge in der CDU, "das sich verändern muss, um überhaupt eine Chance für eine Zusammenarbeit mal in ferner Zukunft zu bieten", sagte AfD-Chef Alexander Gauland am Montag in Berlin mit Blick auf Meldungen, Merkel wolle nicht wieder für den CDU-Vorsitz kandidieren. "Es ist ja nicht so, dass Frau Merkel nun sozusagen die alleinige Politikvertreterin einer Richtung ist, die wir für völlig verfehlt halten." Auf Merkel-Linie seien auch die Regierungschefs in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, Armin Laschet und Daniel Günther.

rtr

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