Sozialdezernentin Beate Steeg (SPD) ist eingetroffen. Sie wohnt zwar in Friesenheim, ist aber in offizieller Funktion als Vertreterin des Stadtvorstands in der Eberthalle. Sie hofft, dass sich alle Anwohner aus dem Gefahrenbereich begeben, damit später entschärft werden kann.
In der Eberthalle im Einsatz sind neben den Maltesern auch der ASB Ludwigshafen, der auch den Einsatzleiter Bernd Wilhelm stellt. „Wir haben einfach die Pläne von der ersten Evakuierung vor acht Wochen genommen“, berichtet er. Wilhelm geht davon aus, dass die Betreuung der Anwohner problemlos ablaufen wird. Die Einsatzkräfte rechnen mit etwa 300 Anwohnern. Die Registrierung der Ankommenden hat begonnen. Die Einsatzkräfte wollen wissen, wer hier Unterschlupf sucht. Jetzt starten die Transporte von mobilitätseingeschränkten Menschen, die aus eigener Kraft die Evakuierungszone nicht verlassen können.
Die Eberthalle bereitet sich auf die Betreuung von Anwohnern vor. Helfer von den Rettungsdiensten und der Feuerwehr bereiten das Foyer her. Verpflegung, Tische und Stühle werden aufgestellt. Das zwölfköpfigeVerpflegungsteam stellen die Malteser aus Frankenthal. Es gibt Äpfel, Bananen und Schokoriegel. Fehlen noch die Anwohner, die ab 16.45 in die Halle dürfen.