Mittlerweile ist der Transport von hilfsbedürftigen Anwohnern abgeschlossen. Nach Angaben von Sozialdezernentin Beate Steeg sind rund 100 Personen mit Hilfe der Rettungsdienste aus ihren Wohnungen gebracht worden. Probleme bereiten derzeit renitente Anwohner, die ihr Zuhause wegen der Entschärfung nicht verlassen wollen. Polizei und Kommunaler Vollzugsdienst sind im Einsatz und versuchen zunächst die Verweigerer zu überreden. Hilft auch das nichts, werden die Leute gewaltsam aus ihren Wohnungen geholt. Noch ist unklar, ob dies die ab 19 Uhr geplante Entschärfung verzögern wird. In der Eberthalle halten sich derzeit 102 Anwohner auf.