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Die Expertenrunde zum Thema: Political Correctness - oder wie liberal ist unsere Meinungsdemokratie wirklich?

Pro EU, contra Trump: Schreiben alle Journalisten das Gleiche?

13:30
26.10.2018

„In den Redaktionen der etablierten Medien mangelt es an Diversität, ein Großteil der Journalisten sind urbane Akademiker aus einem ähnlichen Umfeld“, sagt Dr. Armin Wolf vom ORF. 


Bei den großen Themen im Journalismusalltag seien sich die meisten Journalisten einig und gehen in ihren Ansichten konform. So finden deutsche Journalisten in ihren Artikeln mehrheitlich die Ehe für alle gut, stehen dem Brexit kritisch gegenüber, befürworten den Euro und die EU. 

Es gibt dagegen kaum Artikel, die sich Trump gegenüber positiv aussprechen. Im Gegenteil. „Trump ist seit weniger als Zwei Jahren im Amt. Die Washington Post hat seine seitdem veröffentlichten Tweets ausgewertet und festgestellt, dass der Amerika-Präsident pro Tag im Schnitt 8,3 falsche Fakten, sogenannte ‚alternative Fakten‘ veröffentlicht hat“, so Wolf. Journalisten hätten dafür wenig übrig. Es ist also kein Wunder, dass sich deren Kritik und Missmut gegenüber Trump in den Artikeln niederschlägt.

Lena Lackermeier

Auf einen Cookie mit Oguz Yilmaz

13:08
26.10.2018

Mensch, heute gehen die Kekse weg wie warme Semmeln! Schon wieder hat das Krümelmonster einen Keksfan beim Griff in die Keksdose ertappt und ihm direkt ein paar Fragen gestellt.

Unser Gast unseres heutigen Cookie-Talks hat sogar Prominentenstatus: 5 Fragen an Oguz Yilmaz. Bekannt geworden ist Oguz Yilmaz als Teil der erfolgreichen YouTube-Gruppe YTTI, welche von 2006-2015 mit 3 Mio. Abonnenten und 1 Mrd. Views den meistabonnierten Kanal Deutschlands betrieb. Nach neun Jahren wechselte er schließlich die Seiten und gründete erfolgreich seine eigene Agentur Whylder, deren Kunden seitdem von seinen Erfahrungen als Influencer profitieren.

  1. Was sind denn Ihre Lieblingskekse? "Das ist jetzt vielleicht langweilig, aber tatsächlich sind es Doppelkekse mit Schokofüllung."

  2. Zum heutigen Schülertag sind bestimmt einige Jugendliche anwesend, die selbst von einer Karriere als YouTuber oder Influencer träumen. Was würden sie Ihnen mit auf den Weg geben? "Wenn es ihnen nur darum geht, als Influencer berühmt zu werden: Nicht machen. Das Interesse muss immer im Vordergrund stehen, das Influencer-Sein sollte nur ein netter Nebeneffekt sein, anders wird das auch nicht funktionieren. Zuschauer durchblicken das sonst eh sofort."

  3. Es wird prophezeit, dass die der Siegeszug des Influencer Marketing so schnell nicht beendet sein dürfte. Wie ist Ihre EInschätzung für die Zukunft des Influencer Marketing? "Ganz ehrlich? Keine Ahnung. Wenn ich etwas in meinen Jahren mit Social Media gelernt habe, dann ist es, dass man nichts planen oder voraussagen kann. Das macht das Ganze gerade spannend, es ist immer alles in Bewegung. Wer weiß, ob nicht nächstes Jahr eine neue Plattform kommt, die alle anderen vom Platz fegt?"

  4. Was hättest du gerne gewusst, bevor du so jung eine Karriere als Social Media-Star begonnen hast? "Nichts. Das war schon alles gut so, wie es gekommen ist. Ich bereue nichts, man lernt aus Allem dazu."

  5. Die wichtigste Frage zum Schluss: Wie schmeckt der Keks? "Der war sehr gut, danke!"

Lena Jacobi

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