Was würden Sie denken, wenn Sie ein Bewerber in einem Vorstellungsgespräch fragt, ob er in seinen Pausen im Büro Holz hacken darf?
Im Sinne der Kreativität, sieht die Hamburger Werbeagentur Jung von Matt darin kein Problem. Jean-Remy von Matt sagt dazu nur: "Seitdem hackt es bei uns!"
Als Perfomance-Partner des FC Bayern München hat Siemens mit MindSphere ein Betriebssystem entworfen, das die Rasenpflege in der Allianz Arena erleichtert.
Dazu wird das Spielfeld im Stadion in sechs Abschnitte eingeteilt. Sensoren im Rasen senden Daten, beispielsweise Bodentemperatur sowie Luft- und Bodenfeuchtigkeit, an die Cloud, die den Datensatz wiederum an die App des Geeenkeepers weiterleitet. Dieser wird dadurch über den Rasenzustand in den einzelnen Abschnitten informiert und kann bei Bedarf Maßnahmen wie Bewässerung oder Belüftung einleiten, um die Qualität der Spielfläche zu verbessern.
Am Stand im AI Pavillon werden weitere Fragen beantwortet.
Mit der Resi-App gewannen die drei Gründer Martin Hoffmann, Moritz Klack und Christopher Möller im vergangenen Jahr den Grimme Online Award. Resi war ein Chatbot, der dem Nutzer die aktuellen News des Tages kompakt und interaktiv im Dialog übermittelte – ein bisschen so, als würde man einen Freund auf WhatsApp nach den neuesten Nachrichten fragen. Die Gründe im Scheitern sieht Hoffmann vor allem darin, dass sie für mehr Wachstum hätten sorgen und auf mehr Arbeit im Marketing hätten setzen sollen. Rückblickend lässt sich wohl sagen, dass viele Entscheidungen dazu geführt haben, dass Resi eingestellt worden ist. Denn das Scheitern von Startups ist so gut wie nie monokausal.