Letztes Update:
20181113104558

Wo brauchen wir Freiheit, wo Regulierung?

16:50
12.11.2018

Störk leitet seinen Vortrag mit einer Fabel von Kafka ein. Die Moral der Geschichte: Wenn Freiheit für Sicherheit aufgegeben wird, ist entweder die Falle oder die Katze das Schicksal der Maus. Das sei jedoch auf keinen Fall der natürliche Lauf der Dinge, löst Störk auf. Im Gegensatz zur Maus können wir selbst entscheiden, wohin unser Weg uns führt. Neue Handlungsmöglichkeiten werden sichtbar und bieten uns zahlreiche Optionen: "Wer am Ende seines Weges Alternativlosigkeit stehen hat, hat etwas falsch gemacht", so Störk. Die Kunst sei es, zu erkennen, wo Freiheit, wo Sicherheit gelten muss, wo wir Regulierung brauchen und wo die Möglichkeit, etwas zu wagen.

Digitalisierung gehört heute eher zu Angstbegriffen - Ursache sind  Unverständnis und mangelnder Aufgeschlossenheit gegenüber dem Neuen. Doch öffnet die Digitalisierung auch unbegrenzte Möglichkeiten, die nicht negativ behaftet sein dürfen, so Störks Appell. "Wer nichts macht, kann auch nichts falsch machen", ist immer noch gängige Meinung in vielen Unternehmen. Diese müsse aber durch den Geist des Aufbruchs abgelöst werden. "Wir haben die erste Phase der Digitalisierung verschlafen. Aber: Es gibt klare Indizien für eine Änderung der Laufrichtung und Aufbruch." 

Katrin Baumer

"Wir müssen auch in Sachen Digitalisierung als Sieger vom Platz gehen!"

16:49
12.11.2018

Wolfgang Steiger