Letztes Update:
20190424135603

Einmal Untertage und zurück

09:02
25.10.2018
XR schafft es, uns gefühlt tatsächlich an andere Orte oder in frühere Zeiten zu versetzen. Die VR-Technologie gibt Erzählern und Berichterstattern also neue Möglichkeiten in die Hand. Wie gehen sie damit um, welche Realitäten erschaffen sie und wie gelingt es ihnen, Immersion und Erleben intensiv zu gestalten? Der WDR erforschte diese Fragen bereits in mehreren Projekten. Beim Immersive Media Day erzählt Thomas Hallet , der Leiter des WDR-Innovation Lab über das jüngste Projekt - ein Bergwerk in VR und 360°.

Wer dieses Projekt live testen möchte, ist bei uns richtig:  In der Immersive Media Area und im WDR-Truck vor der Halle können Besucher der Medientage-Expo in mehreren Immersions-Varianten Untertage gehen - inklusive Photogrammetrie-Erfahrung und 4D Immersion: Vibration, Hitze, Wind und Geruch - das alles wird zur VR-Erfahrung simuliert.

Wenn Sie in unserem Blog nach unten scrollen, können Sie bereits einen Blick auf den Truck werfen - wir haben ihn gestern erkundet. 

Katrin Baumer

"Ich sehe VR als Mittel, dem Journalismus die Glaubwürdigkeit zurückzugeben"

08:46
25.10.2018
"Die echte Revolution von 360° liegt in der Befreiung des Bildrahmens", sagt Julia Leeb.  Der Nutzer macht sich durch den Rundumblick ein eigenes Bild, da wird nichts beschönigt. Auch Manipulation von Inhalten ist nicht so leicht möglich wie etwa bei Videos. Ein Beispiel: Nach dem Vorfall der Kölner Silvesternacht ging ein Video viral, auf dem anscheinend eine Frau bedrängt wird. Die Frau war Julia Leeb, das Video stammte aber nicht aus Köln sondern zeigt eine Szene vom Tahrir Platz 2012, die von der Pegida in den falschen Kontext gesetzt wurde. "Das hätte in 360 Grad nicht passieren können", so Leeb. 

Katrin Baumer

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