Um diese Frage zu klären nennt Dr. Bosch zwei Faktoren:
1. Dimension
Wie groß ist das Problem, wieviele Dinge muss ich unterscheiden können?
Je größer Dimension, desto stärker wächst das Volumen – exponentiell wie bei einem Würfel.
Andererseits könne eine höhere Dimension die Separierbarkeit aber auch erhöhen.
2. Komplexität der inneren Zusammenhänge.
„Wenn ich bei einem Bild ein Pixel ändere, bleibt die Aussage bestehen. In der Sprache ändert sich durch ein Buchstaben schon die gesamte Aussage. Es macht einen großen Unterschied ob ich von einem Haus oder einer Maus spreche.“
Beide Faktoren hängen zusammen. Mehr Dimensionen hieße normalerweise mehr innere Komplexität und führe selber wiederum zu einem größeren Raum. Für einen größeren Raum müsse man daher dann auch mehr Daten abtasten.