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Konfliktpotenzial bei der Übernahme

13:13
23.10.2018

Für Kimo Böhler bedeutete Nachfolge etwas ganz anderes, als man es von früher kannte.
Böhler lebt in einer Patchwork-Familie. Durch die Erweiterung der ursprünglichen Familie kamen neue Familienmitglieder in das Unternehmen.
Das barg vor allem zu Beginn massives Konfliktpotenzial. Daher entschied man sich für eine professionelle Betreuung. Auch heute noch gibt es im 14tägigen Rhythmus Gespräche bei welchen man sich in Ruhe zusammensetzt und über Konflikte oder Alltagsprobleme spricht.

Auch der Betrieb von Alissa Kunz hat dies erfahren, wenn auch eine Generation vor ihr. Damals wurde ein zweites Unternehmen in der Familie gegründet, welches in Konkurrenz mit dem elterlichen Betrieb stand: „Wenn man nicht bereit ist für die Übergabe und sich als Eltern quer stellt, dann führt das zu großen Problemen.“

Paul Knecht

Was bringt ein Unternehmertum-Studium?

13:08
23.10.2018

Alissa Kunz: „Ich komme aus dem Handwerk, da legt man erst einmal los und denkt dabei dann nach.“ Mit dem Studium brachte sie eine neue strukturiertere Herangehensweise mit ein.

Paul Knecht