"Wir bewegen uns immer schneller in eine Welt, in der Menschen und Maschinen koexistieren", erklärt Pascal Finette (der übrigens auch perfekt Deutsch spricht). "Das wird uns helfen, uns auf die kreative Arbeit zu konzentrieren." Die Zukunft der Arbeit sieht er darum positiv.
Ein wenig Sorgen hat er aber auch, weil die Technologien ja immer das machen, was Menschen wollen – und Menschen nicht immer das Beste wollen – und er fragt sich, wie dieser Weg in die Zukunft geschehen soll, ohne dass jemand abgehängt wird. Vor allem das oft kurzfristige Denken von Politikern kann da hinderlich sein – heute muss man für die Zukunft weiter denken als nur für vier Jahre Regierungszyklus.
Dr. Diana Mantel