Im zweiten Jahr in Folge, gewinnt BOSCH erneut den Preis des Digital Transformers of the Year. Von digitaler Ermüdung ist beim schwäbischen Konzern nichts zu merken. Im Gegenteil, so wurde im vergangen Jahr ein Campus für IoT in Berlin eröffnet und im Februar die Partnerschaft mit der Krypto-Währung IOTA verkündet. Ziel des Investments in IOTA ist z.B. die effektive Abwicklung des Zahlungsverkehrs an Ladestationen.

Auch die Kollegen von BOSCH wurden im Vorfeld nach ihrer wichtigsten Aktivität in Sachen Digitalisierung gefragt. Die Antwort gibt Stefan Ferber (CEO der Bosch Software Innovations): 
„Wir haben zum 1.7. diesen Jahres, nach drei Jahren Diskussion, endlich die Positionen des CDO und CTO in einer neuen Rolle zusammengefasst.“

Paul Knecht

Das Intro für unsere nächste Kategorie Maschinen- und Anlagenbau gibt nun Andreas Harting, Partner bei Deloitte.
Was müssen deutsche Ingenieursfirmen machen um in der Digitalisierung nicht hinterher zu rennen?

Harting nennt in den zwei Minuten seines Statements drei Faktoren:

1. Vorstand und alle Managementebenen müssen sich der Fragen annehmen,
   
2. Silos müssten aufgebrochen werden, Stichwort Vernetzung und
   
3. Fehler zugelassen werden – besonders schwierig bei der durch Präzision gekennzeichneten deutschen Ingenieurskultur.
   

Paul Knecht