Der Landrat des Kreises Anhalt-Bitterfeld, Uwe Schulze (CDU), sagte: "Wir gehen davon aus, dass der deutsche Rechtsstaat Recht walten lässt. Wir wissen aber noch nicht genau, was passiert ist." Der Landrat sagte, die Aufeinanderfolge von Chemnitz und Köthen "ist für uns schlecht". Er betonte, die Bundesregierung müsse sich überlegen, wie sie die Migration insgesamt gestalten wolle. (dpa)

Tilo Winkler

Politiker und Kirchenvertreter haben nach dem Tod eines 22-Jährigen in Köthen zur Besonnenheit aufgerufen. "Ich kann nur hoffen und appellieren, dass nicht Gewalt mit Gewalt quittiert wird", sagte der Köthener Kreisoberpfarrer Lothar Scholz am Sonntag am Tatort auf einem Spielplatz. "Wir sind betroffen, was hier geschehen ist." (dpa)

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„Der tragische Tod des jungen Mannes geht mir sehr nahe und ich bedauere das Geschehene zutiefst", teilt Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) mit.  "Mein aufrichtig empfundenes Mitleid gilt den Hinterbliebenen. " Die Ermittlungen zu den Geschehnissen laufen laut Stahlknecht in enger Abstimmung mit Justiz und Polizei. "Ich habe vollstes Verständnis für die Betroffenheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Dennoch bitte ich um Besonnenheit. Wir werden alle Mittel des Staates konsequent einsetzen“, so Stahlknecht

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"Vor dem Hintergrund von Chemnitz stimmt dies natürlich besorgt. Ich hoffe, dass alle Seiten die Polizei ihr Arbeit machen lassen und die Gedanken unabhängig vom Tathergang im Moment den trauernden Hinterbliebenen gelten", schreibt Lydia Hüskens, stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Sachsen-Anhalt, bei Twitter. 

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"Schlimme Nachrichten aus Köthen. Der gewaltsame Tod eines Menschen ist immer zu verurteilen. Die Angehörigen brauchen unser Mitgefühl, und Köthen braucht Besonnenheit. Es darf jetzt keine Gewaltspirale geben", schreibt Katja Pähle, SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Sachsen-Anhalt, bei Twitter.

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