"Das gibt es bei mir nicht. Und ich denke, er braucht das auch nicht. Ich habe ihn seit seiner Rückkehr so wahrgenommen, wie davor auch. Er ist genauso schlitzohrig, bringt seine Leistung, lässt sich voll ein. Er gab uns allen das Gefühl, nach Hause zu kommen."

Korkut möchte noch nicht weiter blicken als auf das nächste Spiel. Damit hat er letzte Saison gute Erfahrungen gemacht. "Wir haben eine Aufgabe vor der Brust. Darauf liegt der Fokus. Das ist die Aufgabe, dir wir erledigen müssen. Was dann kommt, werden wir danach sehen."

Soweit will Korkut nicht gehen, er sagt: "Ich mache mir nicht so viele Gedanken darüber. Ich mache mir mehr Gedanken darüber, wie das Spiel laufen könnte, wer kann uns auch hinten raus helfen. Fakt ist, die Möglichkeiten sind groß. Wir werden versuchen, für dieses Spiel die besten auf den Platz zu bekommen." 

"Wir haben gespürt, dass der Konkurrenzkampf voll da ist. Alle brennen, alle wollen, wir haben mehr Breite und mehr Tiefe. Das freut mich als Trainer natürlich."

Zur Startelf: "Alle sind Kandidaten für die Startelf. Das spüre ich, das weiß ich. Ich hätte heute kein Problem, jeden in das Spiel reinzuwerfen.

Hansa hat bereits vier Ligaspiele absolviert. Gleicht das die Favoritenrolle aus? "Es wird sich zeigen, ob das ein Vorteil ist. Wir haben Rostock beobachtet und sind gut vorbereitet.  Insofern sehe ich da keinen Vorteil für Rostock."