Die Zukunft hat nicht nur Bewegtbild – sie ist auch interaktiv: Facebook hat in einem nächsten Schritt, sich im Kampf gegen YouTube, Snapchat und Co. neu aufzustellen, das Startup Vidpresso gekauft. Das berichtet das amerikanische Unternehmen
auf seiner Webseite.
Vidpresso arbeitet mit Fernsehsendern und Nachrichtenseiten wie Buzzfeed und NBC zusammen, um deren Videos interaktiver zu machen. Während der Sendungen werden mit der Technologie von Vidpresso zum Beispiel Umfragen, Grafiken und Kommentare aus den Sozialen Medien eingeblendet.
Facebook wird das siebenköpfige Team des Startups komplett übernehmen und deren Technologie künftig kostenfrei anbieten. Die amerikanische
Tech-Nachrichtenseite „Techcrunch“ spekuliert deshalb, dass Facebook damit auch einfachen Nutzern seiner Plattform ermöglichen möchte, interaktive Videos hochzuladen.
Es wird auch gemunkelt, dass die Technologie von Vidpresso in Zukunft nur noch für Facebook nutzbar sein wird und für andere Plattformen wie YouTube gesperrt wird. Facebook selbst hat sich noch nicht weiter zu seinen genauen Plänen geäußert.
lm